Chinesische Medizin


Die ältesten schriftlichen Quellen der chinesischen Medizin sind ca. 3500 Jahre alt. In der Vorstellung der chinesischen Medizin kann durch die Harmonie von Yin & Yang die Qi-Energie über die Meridiane frei fließen. Krankheit entsteht durch eine Störung der Yin&Yang-Balance. Durch gründliche Befragung, Betrachten der Zunge und Betasten des Pulses wird eine Diagnose gestellt. Um die Balance und damit die Gesundung wieder herzustellen, werden je nach Krankheitsbild, chinesischer Diagnose und Erfordernissen des Patienten Akupunktur, Chinesische Arzneitherapie und Ernährungsmedizin einzeln oder in Kombination eingesetzt.

Bei der Akupunktur werden dünne Nadeln an definierte Punkte eingestochen, es kommen auch Erwärmung mit Beifußkraut, die sog. Moxibustion, Mikro-Aderlass, Schröpfen und Elektrostimulation zum Einsatz. Chinesische Arzneimittel werden als Granulate, Tabletten, Tinkturen, hydrophile Konzentrate, Salben, Zäpfchen oder Abkochungen verschrieben. Grundsätzlich kann jegliche Erkrankung mit chinesischer Medizin behandelt werden, so fern eine genaue chinesische Diagnose gestellt werden kann.

 

Foto: "Drache" Swantje Hiller 2012
Foto: "Drache" Swantje Hiller 2012